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MaleDom 6 - Sklavin oder Domina?

MaleDom 6 - Sklavin oder Domina?
Vor einigen Monaten hatte Mona Paul als Dominus kennengelernt. Er, der eigentlich Dominus war, hatte sie aber während ihrer SM-Spiele Stück für Stück in die Position einer Domina gedrängt. Immer öfter führten ihre Spiele dazu, dass sie die dominante Rolle übernehmen sollte. Er sagte ihr zwar, was sie tun soll, aber dann ließ er alles mit sich machen.

Mona verlor immer mehr den Respekt vor diesem Mann. Sie hatte bei ihren Aktionen kaum noch Lustgefühle. Sie suchte nach einem Mann, bei dem genau das nicht passieren durfte und sollte. Vielen Begegnungen mit dominanten Männern und Erlebnisse in SM-Clubs haben Mona geprägt.

Sie zündet sich eine Zigarette an, streicht ihre langen blonden Haare zurück und schlägt ihren Terminkalender auf. Morgen Abend hat sie ein Date mit Gero. Bei Gero war sie schon mindestens fünf Mal. Er war immer sehr intensiv. Er hatte sie sehr eng an sein Metallbett gefesselt, ohne dass sie etwas sehen konnte und sie gezüchtigt. Oder sie musste nackt auf dem Fußboden hocken, mit Handschellen an die Heizung gefesselt und geknebelt.
Er peitschte sie, er steckte Bananen in sie, die sie wieder herausdrücken musste, wenn er es wollte. Er stieg über sie wie steril. Er kümmerte sich nicht im Geringsten darum, wie sie empfand. Dominanz war bei ihm das Spiel mit sich selbst und die Erfüllung seiner Bedürfnisse.

Gero hatte nur noch einen Hoden. Mona fragte ihn danach und er erzählte, dass er diesen durch den Schlag einer Domina verloren hatte. Diese Information und eine Situation mit ihm, veränderten sein Bild in ihr drastisch. Er wollte plötzlich weiblich sein, Nylons und High-Heels anziehen. Mona spielte weiter mit, er fickte nicht schlecht, aber die Dominanz von Gero war seit diesem Zeitpunkt für sie so gut wie verschwunden.

Sie schaut weiter in den Terminkalender. Zwei Tage später steht ein Date mit Alfonso an. Ihn hatte sie durch Corinna kennen gelernt. Er war Fotograf und Kaviarliebhaber. Nein, das war auch nicht ihre Vorstellung von erfüllendem SM.
„Ich werde ihm absagen“, murmelt sie vor sich hin und blättert weiter.

Corinna kommt übermorgen in ihre SM-Wohnung. Corinna nagt am Hungertuch, da ihre Fotografien so extrem und außergewöhnlich sind, dass sie sie kaum vermarkten kann. Um sich Geld zu beschaffen, verkauft sie ab und zu ihren Körper. Mona stellt ihr gegen ein Entgelt ihre Zweitwohnung zur Verfügung. Allein die Vorstellung, wie viele ekelige Kerle Corinna ertragen muss, um dieses Geld zu verdienen, lässt Mona erschaudern.

„Mein Männerbild verändert sich“, flüstert sie vor sich hin und blättert weiter im Kalender. Sie drückt die Zigarette aus und zündet sich eine neue an. Sie gießt sich einen Schluck Sekt ein. Es ist gemütlich in der neuen Zweitwohnung. Sie hat sie sich gegönnt. In ihrer normalen Mietwohnung waren SM-Spiele nicht möglich. Das konnte sie ihrem Kind nicht zumuten. So hatte sich Mona ein Refugium erschaffen. Es war ganz einfach, Gero dazu zu bewegen, bei der Ausgestaltung dieser Wohnung zu helfen. Er war geil und heiß, in dieser Wohnung spielen zu dürfen. So haben sie einen schwarzen SM-Raum geschaffen. Das Zimmer sieht fast wie ein Studio aus.

Mona ließ sich ein Andreaskreuz bauen und anbringen. Das hat bewegliche Schenkel, so dass man die Beine spreizen kann. Ketten hängen von der Decke. Ein Metallbett steht da, einen Gynstuhl hat sie auch besorgt. Diverse Utensilien hängen an Haken an der Wand, welche schwarz gestrichen ist. Der ganze Raum ist mit schwarzen Stoffen verhangen, drei Spiegel lassen ihn größer erscheinen. Schwarze Ledersessel, ein kleiner Marmortisch, ein kleines Regal mit einer Musikanlage runden das Ambiente ab. Eine winzige Küche gehört zur Wohnung. Dann ist da noch ein geräumiges Bad mit einer großen Wanne für Nassspiele.

Sie blättert weiter im Kalender. Nächste Woche will sie Max treffen. Max kennt sie von einem Bondageseminar. Er ist ein sensibler Mann, dessen Erregung sehr von seinem seelischen Zustand abhängt. Er ist genau wie sie mit Mitte 30 und im besten Alter. Doch er bekommt ihn nicht hoch, wenn irgendetwas nicht so ist, wie er es sich vorstellt. Und sie darf ihn nie zum Erguss blasen. Es ist schwierig, mit ihm umzugehen.

Auf einmal fällt ein Blatt aus dem Kalender. Mona bückt sich, hebt es auf. Es ist ein Flyer für eine SM-Veranstaltung. Plötzlich durchfährt es sie heiß. Das ist ja heute. Das hat sie völlig vergessen. Sie ist heute Abend mit Paul verabredet.
Paul und Mona spielen kaum noch miteinander, aber sie gehen öfter gemeinsam aus. Sie schaut auf die Uhr. Es sind noch zwei Stunden Zeit. Sie steht auf, läuft in den Flur und öffnet die großen Schiebetüren ihres Schrankes. Darin befinden sich zwischenzeitlich eine Menge ausgefallener Outfits. Mona verdient gut und das letzte, was sie sich hat anfertigen lassen, ist eine Latexkorsage mit Straßsteinen für 400 Euro. Die wird sie heute Abend anziehen, dazu die hautengen Latex-Overkneestiefel und den Latexminirock.

Sie drückt die Zigarette aus und geht ins Bad. Noch nie im Leben hatte sie so ein wunderschönes Bad. Sie genießt es jedes Mal, es zu benutzen, fast wie ein Ritual. Langsam lässt sie jedes einzelne Kleidungsstück von sich gleiten. Sie bewegt ihren vom Solarium gebräunten Körper wie im Tanz. An den Wänden des Bades sind überall Spiegelfliesen angebracht. Sie kann sich von allen Seiten betrachten. Sie findet sich sehr schön und erotisch. Sie streichelt ihre Brüste, zwirbelt ihre Nippel und sofort beginnen ihre Säfte zu fließen. Werde ich denn irgendwann mit einem Mann endlich meine Befriedigung finden?

Sie steigt in die Wanne, stellt die Dusche an und lässt das warme streichelnde Wasser an ihrem Körper hinab rinnen. Sie nimmt das betörend duftende Duschgel und als sie mit ihrer schäumenden Hand zwischen ihren Beinen landet, kann sie nicht umhin, sich zu massieren. Sie braucht jeden Tag mindestens einen Orgasmus.

Sie richtet den warmen Duschstrahl auf ihre Lustmitte und schon bewirkt das klopfende, warme Wasser, dass die Perle schwillt. In kurzer Zeit explodiert sie in einen süßen Orgasmus. Sie zuckt und stöhnt laut. Rasch trocknet sie sich ab. Ein Blick auf die Uhr verrät, es ist nicht mehr viel Zeit. Sie möchte nicht zu spät kommen....

Fortsetzung in: "Ich unterwerfe dich!"

Copyright by Esteva Hara
*********ve75 Mann
257 Beiträge
Wieder
einmal schön geschrieben....und das Outfit möchte man nur zu gerne betrachten.. .
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